Bundeswehrflüchtling

Polemik 12: Bundeswehr, Soldat, Flüchtling, Ministerin
Erst dachte ich, über das Ergebnis einer Undercover-Recherche à la Günter Wallraffs wird in den Medien berichtet. Aber weit gefehlt, es war Fakt, dass sich ein Offizier der Bundeswehr, ohne Kenntnisse der arabischen Sprache, die französische Sprache mittelgut beherrschend, sich eine Zweitidentität als syrischer Flüchtling verschaffte. Mit seiner zweiten Identität war er in der Planung von terroristischen Anschlägen.
Soviel zur Arbeit des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge).
Was kann man da noch glauben, wie hoch ist denn die „Dunkelziffer“ der anerkannten Flüchtlinge, die in Wirklichkeit die Voraussetzungen dafür nicht erfüllen. Und wir hatten ja schon islamistische „Flüchtlingsattentäter“. So hatte der Weihnachtsmarktattentäter Anis Amri, man erinnere sich, wenn ich richtig liege, ca. 14 Identitäten?
Vertrauen in die Arbeit einer Behörde sieht anders aus!

Und nun hat ja Bundeswehr-Uschi Ursula von der Leyen ein Problem. Wie ziehe ich mich aus der Affäre?
Ja wieso ist sie denn überhaupt „Bundesministerin der Verteidigung“ geworden? Wo hat sie denn ihre militärische Ausbildung genossen? Kennt das Militär vom Schreibtisch und von Feld-und Kasernenbesuchen. Immer schön medienwirksam. Hat ja keine militärische Vorbildung und kann so die nichtgeschriebenen Gesetze der Truppe schon gar nicht einschätzen,
Ihre vorherigen Ämter waren:
Bundesministerin für Arbeit und Soziales (2009 - 2013), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009 - 2009), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2005 - 2009) ·
Studiert hatte sie Medizin.
Aber ein/e Politikerin/Politiker kann alles, hatte ich ja schon in Polemik 1 „Rochaden“ erwähnt.
Erinnern wir uns, wir hatten auch schon den SPD-Granden Rudolf Scharping, ein Wehrdienstverweigerer, als Verteidigungsminister. Alles nur Politprofis, aber keine Leute vom Fach!

Wie heißt es, der Fisch stinkt vom Kopf, tauscht die alteingesessene Generalität aus, samt der Ministerin und dann beginnt mit einem Neuaufbau, militärisch und polit-ideologisch, der heutigen Zeit angepasst und die zukünftigen Aufgaben im Blick.
Strategie und Taktik müssen eine Einheit sein!
Und zum Schluss noch eine Frage an die Ministerin:
Wieso haben wir in Afghanistan noch Bundeswehrsoldaten im Kampfeinsatz, aber junge wehrtüchtige afghanische Männer kommen als Flüchtlinge?
Lassen sie sich Zeit mit der Beantwortung dieser Frage. Nach der nächsten Bundestagswahl werden sie ein anderes Ministerium leiten…