Eigen-Geschriebenes

Das Schreiben von Geschichten, Reflexionen, Polemiken, Gedichten und Liedtexten macht mir immer noch Spaß. Kostet aber auch Lebenszeit.
Es ist Zeit, diesen Part in meiner WEB-Seite zu aktualisieren. Generell gesagt sind alle veröffentlichten Bücher mit ISBN-Nummern versehen, im Eigenverlag erschienen und in der Deutschen Nationalbibliothek und der Sächsischen Landesbibliothek hinterlegt.
Wer das "Eigen-Geschriebene" erhalten möchte, bekommt es als Freundin/Freund kostenlos und alle anderen zum Selbstkostenpreis(Druck und Versand) von max. 10 Euro/Exemplar.
(Eigenverlag Geck G. Bernhard), 01239 Dresden, Langobardenstr. 77)

Es ist bleibt alles schnöde Straßenliteratur. Nichts ist künstlerisch oder taktisch geschönt. Der erste Gedanke, der von der Seele zum Gehirn und dann direkt in den Computer geschrieben wird/wurde, gilt. Der direkte Weg, denn jeder Wassertropfen des Flusses vermischt sich und fließt von der Quelle zur Mündung. Der Fluss kann sein Wasser nicht zurück bringen, um es an der Quelle durch sauberes Wasser ersetzen.

EigenSinn

Die Texte meiner "SinnBücher" WirrSinn (2012), UnSinn (2012), BlödSinn (2012) WahnSinn (2012), IrrSinn (2014) sind nun in einem gemeinsamen Band EigenSinn (ISBN 978-300-076058-7, 405 Seiten) vereinigt. Ein weiterer Teil, getitelt DrehSinn (2023) ist als Zugabe darin enthalten.

Einfach Gedanken und spontane Einfälle aufschreiben, ohne diese nochmals zu filtern und eigen zu zensieren. Naiv zu fabulieren, warum nicht. Wie falsch und hohl ist denn manches pseudo-intellektuelle Geschreibe und Geschwätz prominenter, nein „promotiver“ Selbstdarsteller von eigenen Gnaden. „Sprüche klopfen, Gedanken reimen, Polemik provozieren“!
Falls damit beim Leser ein „Das kann ich auch, das kann ich besser Erlebnis“ ausgelöst würde, wäre der Sinn erfüllt.

JC

TodIsmus

Gedanken zum und über den Tod sind im Büchlein Todismus(ISBN 978-3-00-46745-5, 72 Seiten) niedergeschrieben.
Gehört der Tod wirklich zum menschlichen Leben, nein, denn da ist schon Körper und Geist getrennt. Alle Materie bleibt noch vorhanden, die Atome überleben den biologischen Tod. Sie gehen nicht verloren, werden örtlich und zeitlich getrennt und können sich zu neuen Verbindungen vereinen. Aber auch Atome werden irgendwann zerbrechen. Wir haben alle den Übergang von unbelebter zu belebter Materie durchlaufen und trotzdem blieb uns dieser Phasenwechsel verborgen. Wie erlebt, empfindet das Individuum seine einzigartigen Transferphasen von unbelebter Materie zur belebten Materie und zurück von der belebten Materie wieder zur toten Materie. Wann und wie koppelt sich der Geist an das Sein oder davon ab. Für die Philosophie dieses Unbegreiflichen soll der Begriff „TodIsmus“ gelten. Auch die ehemaligen Eigenatome könnten einst schon zu einem anderen Organismus gehört haben. Also doch Atom-Reinkarnation!
Das Wissen von Anfang und Ende bedeutet Leben und Tod zu akzeptieren. Und trotzdem fürchtet man ihn, den Tod und manchmal auch das Leben.

JC

SelbstReflexion

Ein paar Gedanken loszuwerden, die ihn umtreiben, ist er im Buch SelbstReflexion (ISBN 978-3-00-068226-1, 472 Seiten) losgeworden. Ganz so vermessen und eingebildet ist er nicht, eine Saga über sein Leben zu schreiben. Außerdem fehlen ihm dazu die schriftstellerischen Mittel. Seine Absicht war es vielmehr, einige spontan in den Sinn zurückkehrende Ereignisse, die ihm im Leben bis jetzt begleitet haben, zu reflektieren. Innerhalb einer nicht geordneten Geschichte, will er die ausgelösten Gedanken mit dem reflektierten Strahl aus der Vergangenheit in das Heute bringen und Konsequenzen für das Morgen ableiten. Die erinnerbare Situation ist zeitlich klar definiert. Die Reflexion Jahre später darauf, erfolgt stark zeitverschoben. Der Gang der Zeit verändert die Sicht auf die Geschehnisse und beeinflusst die Interpretationen. Geschichtliche Tatsachen werden dadurch mehr und mehr mit heutigem Wissen und politischer Anschauung vermischt. Durch die aktuelle Denkweise und die jetzt gültigen Moralvorstellungen wird geistige Geschichtsglättung betrieben. Aber das Denken, die Moralvorstellungen, die Beurteilungen, die Aussagen, die Handlungen, die mündlichen und schriftlichen Zeugnisse waren damals so, wie sie waren. Und eben nicht, wie wir heute darüber denken. Das ist wie im wahren Leben, je weiter weg man vom eigentlichen Problem ist, desto kleiner ist das Problem für einen selbst. Über die geschichtlichen Fakten wird aus der Ferne der aktuellen Gegenwart philosophiert. Heutige, respektlose, professionelle „Geschichts-Glätter“ wollen die historische Deutungshoheit. Auf der anderen Seite ist zu konstatieren, dass, je weniger man über eine Sache weiß, desto ungenauer aber ausführlicher wird darüber diskutiert. Die Leute, die diese Probleme konkret in ihrer Lebenswelt hatten und haben, kommen nur marginal im großen Geschichtsdiskurs zu Wort.

Wir Heutige freuen uns darauf, dass im Morgen die menschengeschaffene „Künstliche Intelligenz“ die Welt gerechter und reicher macht. Das ist der große menschliche Irrtum aller Heutigen, welchen die Morgigen auszubaden haben. Irgendwann werden diese Zukünftigen merken, dass sie zu Sklaven dieser nicht-menschlichen Intelligenz geworden sind. Als Bio-Roboter sind sie durch die Drähte der Netzwerke geknebelt und müssen mit ansehen, wie sie sogar überflüssig für diese Welt werden.

JC

Elsa

Dieses Buch Elsa (ISBN 978-3-00-068227-8, 131 Seiten) ist nun tatsächlich eine Familiensaga. Die Enkelin versucht die Lebensgeschichten ihrer Großeltern anhand des eigenen Wissens, aber auch mittels Dokumenten, zu erzählen. Das Familienrätsel war die Frage, warum wurde bei Familienfeiern kaum über Oma Frida, aber immer über ihren Mann Aurel gesprochen. Und auf der anderen Seite kam Opa Karl defacto nicht vor, obwohl ja Oma Elsa noch bis 1990 unter uns war. Das Warum wird aufgeklärt!

JC

Klassenfibel

Das ist die Geschichte der Klasse 9B1, die anno 1961
an der Martin-Anderson-Nexö-Oberschule in Dresden begann und in Gestalt der 12B1 mit Ablegung des Abiturs im Jahre 1965 endete.
Aus der Vergangenheit werden Erlebnisse unserer Schulzeit in das Heute reflektiert. Ein bunter Strauß von Episoden, die mit all den Erinnerungen
uns Schülern von einst geblieben sind - mögen sie die Leser anregen, die eigene Schulzeit in ihr Gedächtnis zurückzurufen. Manche Episoden sind fast Feuerzangenbowle-like.
Herausgeber dieses Buches Klassenfibel (ISBN 978-3-00-074005-3, Eigenverlag SONAM, 163 Seiten) sind die Schulkameraden Gert und Wolfgang. Die Zahl der Autoren der Episoden ist viel größer. Es muss ihn irgendwie geben haben, den „Gemeinsamen Klassen- und Schulgeist der MANOS“. Wir waren Klassenkameraden und sind es nun schon fast 60 Jahre lang geblieben.

JC