Polemik 2018-2: Flüchtlingsunterkunft, Sportplatzdreck, Wohnkultur
Wann schaffen wir das?
Im Oktober 2015 wurde auf dem funktionierenden Sportplatz der Technischen Universität Dresden zwischen der August-Bebel-Straße und der Teplitzer Straße in Dresden eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge geschaffen. Das Zelt, in dem ursprünglich das Pichmännel-Oktoberfest stattfand, wurde umgesetzt und auf diesem Gelände aufgebaut. Das Zelt war beheizbar und bot Platz für ca. 400 Personen.
Im Juni 2016 war das Zelt dann wieder abgebaut, doch der Sportplatz ist bis heute nicht benutzbar. Es blieb beim Versprechen der Sanierung (Kosten ca. 500.000.-€). Nun schreiben wir schon 2018 und haben als Fazit einen verdreckten Platz an der Bundesstraße 172.
Als Illustration ein paar Bilder.
Die Sonntagsredner können sich das ansehen, aber auch zum Beispiel die Treppenhäuser anschauen von noch gemischten Mietparteien - Schutzsuchende/Deutsche Bevölkerung- in der Lübenauer Straße im “ehemaligen Neubaugebiet Dresden-Prohlis”, um die “Integrationsergebnisse” live zu erleben.
Ich kenne die Treppenhäuser seit Mitte-Ende der 1970ziger Jahre. Das Aussehen und die Ordnung jedoch spottet aktuell jeder Beschreibung. Es dauert keine Stunde nach der Treppenreinigung und alles ist wieder verdreckt.
Alles nur Polemik…oder Fakten? Überprüft selbst beide Beispiele!
Ja und das Problem mit den unbegleiteten Minderjährigen (UM) gerät durch die aktuellen Mordfälle überdeutlich in den Fokus. In 2017 sind etwa 9000 dieser unbegleiteten Minderjährigen (als UM zählen unbegleitete Jugendliche unter 18 Jahre) nach Deutschland eingereist. Und wo sind die Eltern? Die meisten doch wohl nicht mehr im Krieg, sondern warten auf Nachzug in den Lagern z.B. der Türkei. Es gibt nun schon Vorschläge die Familien straffälliger Schutzsuchender schneller nachzuholen, weil der Familienverbund einen guten Rückhalt gibt…
Polemik?