Polemik 5-2023 Extremismus, Befragung, AfD
N.N. ist die Abkürzung für das lateinische „Nomen nominandum“. Das N.N. wird im Deutschen als Platzhalter verwendet, wenn ein Name noch nicht bekannt ist und eben noch nicht genannt werden kann.
Auf diesen Zusammenhang kam ich, als sich gerade in dieser Woche viele Meldungen und Berichte in den Medien mit einer linksextremistischen, gewalttätigen, nun verurteilten Straftäterin, beschäftigten. Das Urteil war ca. 5 Haft. Doch sie verließ den Gerichtssaal als normale Bürgerin ohne Polizeibegleitung oder Fußfessel. Sie hatte ja fast die Hälfte der festgelegten Strafe in Untersuchungshaft abgesessen. Ich glaube nicht, dass sie die Reststrafe absitzen muss. In den Medien wird diese Person als Lina E. bezeichnet. Warum nennt man eigentlich nicht, gerade auch nach ihrer Verurteilung, ihren Klarnamen (ZDF-ARD keinen Mut)?
Das kenne ich aber im Vorfeld von und während der Gerichtsverhandlungen bei anderen Verfahren ganz anders. Können Medien auch auf dem linken Auge blind sein?
Die Polizisten in Leipzig haben die linksextremen Taten zum ausgerufenen „Tag X“ nun schon zu spüren bekommen und es geht noch weiter…
Zurzeit sehen alle Befragungen der Meinungsforschungsinstitute zum möglichen Bundestagswahlverhalten die AfD auf einem Höhenflug. Eine Momentaufnahme zeigt sie gleichrangig mit der SPD. Die FDP und die Grünen hat die AfD längst hinter sich gelassen.
Ich halte eigentlich nicht viel von solchen Befragungen.
In der Vergangenheit waren die Umfrageergebnisse für die AfD immer schlechter als die Stimmen am Wahltag. Ist das jetzt umgedreht? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Ich denke, dass sich derzeit mehr Befragte wagen, auch bei diesen „nicht ganz anonymen Befragungen“ ihre tatsächliche Meinung kundzutun.
Wann kommt es, zuerst sicher in den östlichen Bundesländern, dann auch im Bund zu einer Mitte-Rechts-Koalition. In Italien und Österreich ist das ja schon Normalität.
Man sollte Nie, Nie sagen, siehe „Rote Socken-Kampagne“ bis hin zu Rot-Rot-Grün auf Länderebene.
Noch einen Denkanstoß an die regierende Ampel „Meinungsfreiheit bedeutet auch die Freiheit des Widerspruchs“.
Widersprüche habe ich gegenwärtig einige!