Polemik 2018-1: Regierung, Stillstand, Schrift
Zu Beginn des Jahres 2018 allen Polemik-Interessenten liebe Wünsche für Gesundheit, Erfolg in allen Lebenslagen und persönliches Glück.
Gesellschaftspolitisch wird es in Deutschland wieder ein mittleres Jahr, schlechter als 2017, aber besser als 2019. Oder wird dieses absteigende Mittelmaß durchbrochen. Nur mit einer stabilen Regierung, die kurzfristig einiges wieder national in das Lot bringt und die längerfristig gesellschaftspolitische Ziele aufzeigt, die geprägt sind vom Willen, vor den globalen Herausforderungen, Deutschland zu entwickeln und zu schützen. Besinnt euch doch mal auf das Grundgesetz und argumentiert nicht immer nur mit den Artikeln, die euch genehm sind.
Eine „Weiter so“ -Zweiparteien-Regierung mit faulen Kompromissen wäre ein Albtraum für die nächsten Jahre. Oder alles bleibt eine Hängepartie bis zur Neuwahl, die auch nichts Grundsätzliches ändert, leider.
Was dann? Neue Köpfe (in allen Parteien) mit neuen Ideen müssen her, um die Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen.
Direktwahl des Bundestages, Volksbefragungen und Bürgerbegehren könnten Mittel dazu sein.
Das ungelöste Flüchtlingsproblem wird uns weiter beschäftigen. Warum wollen über die Hälfte der in Europa ankommenden schutzsuchenden Flüchtlinge, denen ja nach dem Leben getrachtet wurde, nur nach Deutschland? Wer beantwortet diese Frage ehrlich? Die gegenwärtige Regierung nicht.
In der SZ, DD vom 29.12.2017 wird getitelt „Das Geschäft der Schleuser boomt weiter“ und über die illegale Einreise von „zahlenden Flüchtlingen“ berichtet. Die gefassten Schleuser werden verurteilt und was passiert mit den „Zahlenden“. Diese werden geduldet oder?
Da helfen auch keine Nachrichten von einer sinkenden Zahl ankommender und anerkannter Flüchtlinge. Wir haben ja noch die überbordende Kategorie „Geduldete“.
Und nun ein weiteres Beispiel gewollter “Tagesschau-Politik“. Es wurde ausführlich zu der nach Tagesschau-Meinung nationalsozialistischen Schrift-Symbolik der Namensstickereien auf den Sitzüberzügen der neuen Einsatzfahrzeuge des sächsischen SEK berichtet.
Nun zu den Schrift-Tatsachen und das hätte jeder unvoreingenommene Journalist recherchieren können, nein müssen:
Im 16. Jahrhundert wurde die beanstandende „Nazistische Schrift“, die „Frakturschrift“ als deutsche Schrift eingeführt (Lateinische Texte wurden in Antiqua geschrieben.).
Am 3. Januar 1941 verfügte Hitler im Normalschrifterlass, dass für die deutsche Schrift nun Antiqua verwendet werden muss! Wenn man der Tagesschau-Logik folgt, müsste also die jetzige Schrift mit dem Begriff nationalsozialistisch bezeichnet werden.
Sachsen-Bashing in Hochkonjunktur und was ist mit journalistischer Sorgfaltspflicht?
Im Gegensatz dazu wird der Messer-Mord eines afghanischen Flüchtlings (angeblich 15 Jahre alt?) an seiner ehemaligen deutschen Freundin in einer Kaufhalle nicht berichtet. Aus journalistischer Verantwortung heraus. Es war ja scheinbar eine Beziehungstat. Man kann und muss nicht über alle diese Taten berichten, bin ich auch dafür!
Aber man sollte gut recherchieren und Fakten von Polemik trennen!