Polemik 2019-8: Klima, Auto, Wahl
Klimawechsel:
Ein Wechsel des Klimas wird heute als Sensation dargestellt. Vielleicht liegt es nur daran, dass wir uns einbilden, mit unseren heutigen wissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten solch eine Klimaänderung eher erfassen und vorhersagen zu können. Wetter und Klima sind menschliche Definitionen, keine Naturkonstanten. Wetter und Klima unterscheiden wir durch den Parameter Zeit. Zeit ist ein menschlicher Parameter. Unendlich ohne Anfang und Ende ist der entsprechende Parameter der Natur. Die Menschen beziehen Wetter und Klima auf die menschlichen Lebens- und Überlebensbedingungen und nicht auf die grundlegende Entwicklung der Natur. Die Natur braucht den Menschen nicht in ihrer Entwicklung. Die Natur wird bestimmt durch unendlich geltende Naturgesetze und es braucht dazu keinen menschlichen Willen.
In ca. 3 Milliarden Jahren wird mit einem großen Knall die Sonne verlöschen und die Erde auffressen. Die Kernfusionsprozesse der Sonne enden.
Und nun haben Wissenschaftler festgestellt, dass sich im Moment unser Sonnensystem ausdehnt. Kann dies auch Einfluss auf das Wechsel-Klima der Erde haben.
Kalt- und Warmzeiten der Erde hat es auch ohne menschliches Zutun gegeben.
Autowechsel:
Und was beschäftigt derzeit uns Autofahrer so? Die Klimabilanz der E-Autos und der Dieselautos.
Je nach Studie (abhängig von den Eingangsparametern) kommt man zum Vorteil des Diesels oder des Stromers. Eine VW Studie sieht bei vergleichbarem Golf-Auto (Lebenszyklus 200 000 Km) bei Nutzung des derzeitigen EU-Strommix mit 119 g CO2 je Kilometer den Stromer besser. Der entsprechende Dieselgolf würde 140 g CO2 emittieren. Nimmt man aber den gegenwärtigen deutschen Strommix an (bei Bau und Fahren) kommt der Stromer auf 142 g CO2. Oje!
Beim EU-Strommix entfallen auf das e-Auto 57 g CO2 auf die Produktion und 62 g CO2 auf die Nutzung, Diesel bei Produktion auf 29 g CO2 und bei der Nutzung auf 111 g CO2. Würde man nur regenerativen Strom nutzen können, wäre beim Stromer ein Fahren mit 2 g CO2 /Km möglich.
Warum betrachtet man in den Studien nicht den Strommix in den Lithium-Gewinnungs-Ländern. In der Regel wird in diesen Ländern rund 70% des Stroms aus fossilen Brennstoffen erzeugt.
Wissenschaftler machen Studien für den, der sie bezahlt und der die Ergebnisrichtung vorgibt oder?
Also schaut genau auf Auftraggeber und Gutachtenersteller. Warum basieren Studien nie, eben als erster Ansatz, auf gleichen Parametervorgaben.
Dann gäbe es weniger „Falsche Fakten“.
Politikwechsel:
Die Orte sind wieder zugemüllt von Plakaten zur Europa-Wahl und den Kommunal-Wahlen.
Heute sah ich ein interessantes Plakat der „Freien Wähler“, darauf stand;
Wer „nur Rechts“ oder „nur Links“ abbiegt, kann nicht „Vorwärts“ kommen!
Wie wahr!